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Im Rahmen unseres Beratungsansatzes zum Business Consulting, in dem wir mit Entwicklungsleistungen zur Business- und Systemarchitektur das „operating system“ des Kundenunternehmens mitgestalten, befassen wir uns u.a. mit dem konzeptionellen und funktionalen Zusammenwirken und sinnvoller Integration zwischen dem im Unternehmen implementierten Business-Intelligence-System und dem ggf. sogar (nach ISO 9001) zertifizierten Qualitätsmanagement-System (QMS), denn beide sollen maßgeblich zur zielorientierten Steuerung des Geschäftsmodells und der zugrundeliegenden Unternehmensprozesse beitragen.
Business-Intelligence-Systeme (BIS) unterstützen den unternehmerischen Führungsprozess, indem sie Daten zur Entscheidungsunterstützung liefern, auf dessen Basis dann Maßnahmen (ToDos als „tickets“ in einem Ticketsystem) und ggf. Change-Management-Bemühungen zur Prozess-Optimierung iniitiert werden. Das Qualitätsmanagement-System (QMS) wiederum ist auf Kennzahlen und Leistungsindikatoren zur Prozess-Qualität angewiesen, denn nur durch leistungsfähige Prozesse (bewertet anhand der Prozess-Kennzahlen) kann die Kundenorientierung und Leistungsqualität optimiert werden. Zwischen beiden Systemen gibt es unterschiedliche Wechselwirkungen:
- Das QMS gibt den konzeptionellen Rahmen vor für die Elemente des BI-Systems (Dashboards, Kennzahlen-Systeme etc.), und zwar in Form der definierten Unternehmensziele, Prozesse zur Realisierung des Geschäftsmodells und damit letztlich auch der Berichtsinhalte des BIS. Nur so kann „Wildwuchs“ in der Reporting-Landschaft strategisch vermieden werden.
- Damit das BIS seinem Zweck als Instrument zur Geschäftsmodell-Steuerung gerecht werden kann, müssen aus den Erkenntnissen der BI-Berichte auch in prozessualer Hinsicht die richtigen Handlungen / Maßnahmen folgen und hier liegt eine integrale Verknüpfung zum Maßnahmen-Management (it-seitig z.B. in Form eines Ticketsystems) sehr nahe. Idealerweise erfolgt dies sogar, indem die jeweiligen Berichtsfilter (zur Eingrenzung von „Dimensionen“ im Bericht) deckungsgleich sind mit den Filtermöglichkeiten im Ticktsystem.
- Auch das BIS ist nutzenstiftend für das QMS. Die ISO 9001 verlangt u.a. die Messbarmachung von Prozessen mit Hilfe von (Qualitäts- oder Prozess-)Kennzahlen. Genau diese Darstellung von Kennzahlen(systemen) ist das zentrale Element jeden BI-Systems und ihrer Reporting- und Planungs-workflows. Ohne professionelles BI-System ist die QMS-Kennzahlen-Orientierung kaum realisierbar.
- Auch die QM-Organisation innerhalb eines Unternehmens hat Anforderungen an das BI-System, in Form regelmässiger und aussagekräftiger Qualitäts-Reports zur professionellen Steuerung der unternehmerischen Qualitäts-Ziele.
Die Wechselwirkungen zwischen BIS und QMS sind vielschichtig. Die Weiterentwicklung von BI-Systemen hat sich in Zukunft verstärkt daran zu orientieren, Funktionen zur Verzahnung beider Systemwelten zur Verfügung zu stellen.