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Was gehört in einen Investitionsplan?

Eine umfassende Finanz- und Liquiditätsplanung ist für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens unverzichtbar.  Im Rahmen der Unternehmensplanung empfiehlt sich eine integrierte Finanzplanung, die neue Investitionen und weitere Punkte berücksichtigt. Auf dieser Basis ist ein zielorientiertes Finanzmanagement möglich, in dem alle Details zu liquiden Mitteln, Finanzierungsbedarf, Sachanlagen und Abschreibungen enthalten sind.

Vorteile der Unternehmensplanung mit evidanza

Mit der innovativen Software unterstützt evidanza eine zuverlässige Investitionsplanung, die einzelne Wirtschaftsgüter ebenso präzise behandelt wie Zeitabschnitte, Abschreibungsdauer und Kostenstellenzuordnung. Die Lösungen des evidanza Managements stellen damit eine sichere Basis zur Verfügung, die alle relevanten Planungsparameter im Blick behält.
Auf diese Weise unterstützt die integrierte Investitionsmanagement-Lösung alle systematischen Abläufe. Dazu gehören vor allem:

  • die Integration von Gewinn- und Verlustrechnung,
  • die Abbildung von Bilanz und Cashflow,
  • der mehrdimensionale Investitionsplan (für Mandanten, Objekte und Teilprojekte),
  • die Integration in eine neue oder bestehende Finanz- und Liquiditätsplanung,
  • die Darstellung von Investitionsszenarien,
  • die Realisierung von Accounting-Strukturen,
  • die dezentrale Investitionsplanung.
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Elemente der Investitionsplanung

Grundsätzlich besteht ein Investitionsplan aus mehreren Komponenten, die im Folgenden genauer beschrieben werden.
1. Bei den Investitionen in das Anlagevermögen handelt es sich beispielsweise um Einrichtungen und Geräte, um Gebäude und Fahrzeuge. Sämtliche Vermögensgegenstände, die dauerhaft im Geschäftsbetrieb eingesetzt werden, gehören zum Anlagevermögen. Im Allgemeinen sind die Gegenstände langfristig an das Unternehmen gebunden. Darum erfolgt die Erfassung der Betriebskosten nicht zum Zeitpunkt der Anschaffung, sondern es findet eine Abschreibung über die gesamte Nutzungsdauer statt. Auch Gegenstände aus dem Privatvermögen sollten aufgenommen werden, wenn es sich um Sacheinlagen handelt, die bei der Firmengründung eingebracht werden.
2. Investitionen in das Umlaufvermögen beziehen sich auf Warenbestand sowie auf Hilfs- und Betriebsstoffe. Dieses Umlaufvermögen besteht also aus Vermögensgegenständen, die während des Betriebs verarbeitet und/oder veräußert werden. Durch ständige Zu- und Abgänge verändert sich dieser Bestand fortlaufend. Die Gegenstände bleiben nur vorübergehend im Unternehmen, dienen also nicht dauerhaft dem Betrieb – das ist der Hauptunterschied zum Anlagevermögen.
3. Betriebsmittel sind laufende Kosten, die bei der Berechnung des Finanzbedarfs eine wesentliche Rolle spielen. Wichtige Posten sind Personalkosten, Miete, Nebenkosten, Versicherungen und vieles mehr. Vor allem in der Anlaufphase übersteigen die Betriebskosten oft die vorhandenen Mittel und die Zahlungseingänge. Darum ist es wichtig, diesen Punkt bei der Kalkulation des Kapitalbedarfs zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich, die Betriebsmittel für bis zu sechs Monate zu berechnen, um in der Gründungsphase des Unternehmens einen Engpass zu vermeiden.
4. Einmalige Gründungskosten sind direkt mit dem Start des eigenen Unternehmens verbunden. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Beratungskosten, Marketing und Anmeldegebühren. Abhängig von der Branche können weitere Kosten für die Existenzgründung anfallen.
5. Private Aufwendungen beziehen sich auf die Kosten für den persönlichen Lebensunterhalt. In der Anlaufphase der Firmengründung darf dieser Punkt nicht unterschätzt werden. Gerade zu Beginn reichen die Zahlungseingänge oft nicht aus, um den privaten Lebensunterhalt abzudecken. Bei der Berechnung des Investitionsbedarfs ist also eine gründliche Planung nötig. Zumindest drei Monate Lebenshaltungskosten sollten kalkuliert werden.

Der Sinn der Investitionsplanung

Der Investitionsplan dient dazu, eine umfassende Finanz- und Liquiditätsplanung zu erstellen. Damit ist der Investitionsplan ein wichtiger Teil des Businessplans. Für das Unternehmen ist der Investitionsplan eine Leitlinie. Transparenz und Tragfähigkeit sind deshalb sehr wichtige Aspekte, wenn es um den Antrag einer Finanzierung geht. Durch die überzeugende Darstellung wird sichergestellt, dass die Bankgespräche erfolgreich verlaufen.

Der zweigeteilte Investitionsplan

Typischerweise teilt sich der Investitionsplan in zwei Bereiche auf:
Der erste Teil enthält eine Liste mit allen erforderlichen und geplanten Investitionsgütern, die zum Anlagevermögen und Umlaufvermögen gehören. Das sind alle Mittel, die von der Existenzgründung bis zum Break-even notwendig sind. Bau- und Umbaumaßnahmen sowie Mietkosten gehören ebenso dazu wie Geräte und Ausrüstung. Auch Patentanmeldungen, Nutzungsrechte, Lizenzen und Marketing sind Bestandteile des Anlagevermögens. Dazu kommt das Umlaufvermögen wie Warenausstattung, Lagerbestände sowie die eigenen Lebenshaltungskosten.
Der zweite Teil beinhaltet alle voraussichtlichen Kosten für die erforderlichen Investitionsgüter. Für die Berechnung werden die bereits ermittelten Preise bzw. Angebote herangezogen, ggf. mit Alternativen. Mit Informationen zu den geplanten bzw. voraussichtlichen jährlichen Abschreibungen ist eine genaue Prognose möglich. Auch erwartete Wertminderungen im Zusammenhang mit den Investitionsgütern finden hier Berücksichtigung. Mit den ermittelten Werten ist eine genaue Festsetzung der erforderlichen Kredite für Investitionen und Betriebsmittel möglich.

Gut geplant – mit dem Investitionsplan von evidanza

Die übersichtliche Investitionsplanung unterstützt Unternehmen in der Anfangsphase sowie in Zeiten der Veränderung. Mit der Software von evidanza fällt es leicht, den Kapitalbedarf zu ermitteln und eine entsprechende finanzielle Deckung zu erhalten. Die ausgefeilte Investitionsmanagement-Lösung berücksichtigt einerseits die verfügbaren Mittel und Sacheinlagen, die als Eigenkapital gelten, andererseits das Fremdkapital. Bei diesem Fremdkapital handelt es sich im Allgemeinen auf Darlehen bzw. Kredite.
Die detaillierte Planung mit evidanza hilft in vielerlei Hinsicht. Komplexe Zahlen und Prognosen lassen sich transparent und strukturiert darstellen. Entsprechend gut lassen sich die verschiedenen Wirtschaftsgüter ordnen und planen. Investitionsbetrag und Zeitpunkt, Abschreibungsdauer und -methodik, diese Punkte sind in der Software leicht nachvollziehbar. Auch die Zuordnung von Geschäftsbereichen, Kostenstellen und anderen Parametern sorgt für eine systematische Übersicht.
Die Kunden von evidanza profitieren von den passgenauen Lösungen sowie von der Integration der Unternehmensprozesse. Mit der optimierten Software bleiben Kostenstruktur und Cash-flow jederzeit unter Kontrolle. Das ist wichtig für das ganzheitliche und erfolgreiche Geschäftsmodell – und für kluge, wirtschaftliche Entscheidungen im Unternehmen.

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