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Struktur und Inhalte einer Jahresplanung

Unternehmen planen, um kommende Ereignisse, Prozesse sowie Strukturen vorwegzunehmen. So sind sie adäquat auf zukünftige und sich gegebenenfalls bereits abzeichnende Entwicklungen vorbereitet und können bessere Entscheidungen treffen. Die unternehmerische Planung kann sich grundsätzlich auf verschiedene Zeitperioden beziehen. In der Praxis hat aber die Jahresplanung einen besonders hohen Stellenwert. Wie diese aufgebaut ist, was sie umfasst und welche Vorteile die Jahresplanung speziell mit Softwarelösungen von evidanza bietet, möchten wir in diesem Blog näher beleuchten.

So gehen Unternehmen bei der Jahresplanung vor

Die unternehmerische Jahresplanung bezieht sich auf die planerische Gestaltung einer Zeitperiode von einem Geschäftsjahr. Häufig, aber nicht zwangsläufig, ist dieses Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr identisch. Dadurch deckt die Planung in der Regel auch unterschiedliche saisonale Entwicklungen adäquat ab. Die Jahresplanung ist ein zentraler Bestandteil der integrierten Unternehmensplanung. Die Vorgehensweise ist meistens durch den Top-down-Ansatz geprägt – also von oben nach unten. Ausgangspunkt ist dementsprechend die unternehmerische Vision und zu erreichende strategische Ziele, durch die diese Vision verwirklicht werden sollen. Dann folgt das Herunterbrechen auf die operative und taktische Ebene sowie auf Teilpläne für unterschiedliche unternehmerische Bereiche. Also Ergänzung lässt sich auch ein „Bottom-up“-Ansatz von unten nach oben verfolgen. Wichtig bei der Planung ist es, die wechselseitigen Abhängigkeiten der verschiedenen Teilpläne zu berücksichtigen. Zudem sollte die Jahresplanung mehrere Planungsszenarien abdecken. Diese hängen vor allem von der Entwicklung externer Einflussgrößen – vom Geschäftsklima über die Inflationsrate bis zu Veränderungen der Wettbewerbsintensität in einzelnen Marktsegmenten – ab. Da jedes Szenario bei der Jahresplanung zusätzlichen Aufwand bedeutet, gilt es hier, eine optimale Abwägung zwischen Kosten und Nutzen zu finden. Die Planung kulminiert schließlich in Vorgaben bzw. Erwartungen bezüglich zentraler Kennzahlen für das gesamte Unternehmen und einzelne Segmente. Dabei handelt es sich vor allem um Umsatz, Gewinn, Verschuldung, Marktanteile oder Investitionen. Diese ergeben sich wiederum als Zusammenspiel bzw. durch Restriktionen der verschiedenen Teilpläne.

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Jahresplanung als Teil der Unternehmensplanung

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Diese Teilpläne beinhaltet eine Jahresplanung für Unternehmen

Den einzelnen Teilplänen kommt bei der unternehmerischen Jahresplanung eine besonders wichtige Rolle zu. Denn durch deren Zusammenführung entstehen erst eine integrierte Planung sowie gegebenenfalls verschiedene Planungsszenarien. Je nach Größe, Branche und Art des Unternehmens lassen sich unterschiedlich viele Teilplanungen erstellen, zusammenfassen oder differenzieren. Die wichtigsten Teilpläne im Rahmen der Jahresplanung sind häufig:

  • Absatzplanung
  • Budgetplanung
  • Ergebnisplanung
  • Finanzplanung
  • Investitionsplanung
  • Kostenplanung

    Absatzplanung

    Die Absatzplanung beschäftigt sich damit, wie viele Produkte oder Dienstleistungen das Unternehmen im Laufe des Geschäftsjahres voraussichtlich verkauft. Entsprechend des geplanten Absatzes ergeben sich zentrale Kennzahlen wie der Umsatz oder Marktanteil.

    Budgetplanung

    Die Budgetplanung definiert die finanziellen Mittel, die dem Unternehmen im Geschäftsjahr zur Verfügung stehen. Insbesondere wird hier festgelegt, für welche Zwecke Ausgaben erfolgen und wie sich das Gesamtbudget auf Unternehmensbereiche bis hin zu einzelnen Kostenstellen aufteilen soll. Die Budgetplanung hat Einfluss auf praktisch alle Planungen, die mit Ausgaben verbunden sind und hat deshalb eine besonders große Bedeutung bei der Jahresplanung.

    Ergebnisplanung

    In die Ergebnisplanung fließen vor allem Daten aus der Absatz- und Kostenplanung ein. Als zentrale Größe erfolgt hier die Ermittlung von Gewinngrößen – etwa vor Steuern, vor Abschreibungen etc. – für das Planungsjahr. Zudem bezieht sich die Ergebnisplanung sowohl auf einzelne Geschäftsbereiche als auch auf das Unternehmen in seiner Gesamtheit.

    Finanzplanung

    Die Finanzplanung beschäftigt sich mit den finanziellen Kennzahlen im engeren Sinne. Hier geht es etwa darum, den Cashflow zu planen und die Liquidität im zu planenden Geschäftsjahr sicherzustellen. Ziel kann aber auch sein, bestimmte Bilanzkennzahlen zu erreichen oder nicht zu unterschreiten.

    Investitionsplanung

    Die Investitionsplanung lässt sich als Teil der Finanzplanung verstehen. Weil Investitionen die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens sicherstellen, ist aber hier ein eigener Planungsbereich verbreitet. Im Fokus stehen hier etwa der Kauf von Maschinen und Fahrzeugen.

    Kostenplanung

    Die Kostenplanung ist das Gegenstück zur Absatzplanung. Hier fließen vor allem Kosten für Personal, Dienstleistungen, Mieten oder zu beschaffende Materialien und Werkstoffe ein. Eine weitere Aufschlüsselung – etwa in Beschaffungsplanung, Personalplanung etc. – ist möglich bzw. bei größeren Betrieben empfehlenswert.

    Von diesen Vorteilen profitiert Ihr Unternehmen mit Planungssoftware von evidanza

    Die Software von evidanza berücksichtigt im Rahmen der Jahresplanung alle unternehmerischen Teilpläne adäquat. Dabei beachtet sie die vielfältigen Interdependenzen zwischen den einzelnen Planungen. Unsere Softwarelösung verdichtet die Ergebnisse der einzelnen Teilpläne zu einer integrierten Unternehmensplanung und aggregiert sie betriebswirtschaftlich, organisatorisch und systematisch. Als Ergebnis entstehen Zielmodelle für alle relevanten Unternehmensbereiche, die als Vorgabe und Orientierung dienen können. Diese Ziele stellen gleichzeitig die Grundlage für eine spätere Erfolgskontrolle – durch den Vergleich von Soll- und Ist-Zuständen – nach Ablauf des geplanten Geschäftsjahres dar. Darauf aufbauend lassen sich dann Optimierungen vornehmen und unkompliziert für das nächste Planungsjahr erstellen. Die Software von evidanza ist zudem in der Lage, mit geringem Aufwand zahlreiche Planungsszenarien darzustellen. Daraus lassen sich wiederum individuelle Maßnahmen und modifizierte Ziele ableiten, wobei das jeweilige gesellschaftliche, makroökonomische und unternehmerische Umfeld Berücksichtigung findet. Als Ergebnis der Jahresplanung erhalten Sie nicht nur Kennzahlen, sondern auch aussagekräftige Dashboards und erweiterte Analysen. Das Reporting lässt sich dabei bequem auf unterschiedliche Gruppen von Adressaten abstimmen. So bereitet die Software die Planungsdaten entsprechend ihrer jeweiligen Bedürfnisse für externe Berichtsempfänger – etwa Banken – anders auf, als für interne Adressaten – wie das Management. So erleichtert die Jahresplanung mit Software von evidanza der Geschäftsführung die Steuerung des Unternehmens und das Erreichen von strategischen, taktischen sowie operativen Zielen. 

    Möchten auch Sie Ihre Jahresplanung professionalisieren und optimieren? Dann nutzen Sie dafür Software von evidanza. Gerne beraten wir Sie dazu fachkundig und erläutern Ihnen die vielfältigen Vorteile der Jahresplanung mit evidanza. Vereinbaren Sie dazu am besten gleich einen unverbindlichen Beratungstermin. Der erste Schritt zu einer besseren Jahresplanung ist nur einen Klick entfernt.

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